carbonfuture: Unser Planet und die User im Blick

„Schon bei der Vorstellung unserer Idee der Finanzierung von Kohlenstoffsenken hat das Management von Karakun das Potential dieses innovativen Ansatzes erkannt. Es war eine Freude mit einem solch professionellen, kritisch hinterfragendem und effizienten Team zusammen zu arbeiten.“

Hannes Junginger, Business Lead


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Die CO2 Bilanz! Treibhausgase! Klimawandel! Diese Schlagwörter sind omnipräsent. Für viele von uns wird es immer wichtiger, den CO2-Fussabdruck zu reduzieren und den CO2 Verbrauch auszugleichen. Eine Reduktion alleine ist jedoch nicht ausreichend. Entscheidend ist die Beseitigung atmosphärischer Kohlenstoffe. Wir müssen aktiv CO2 aus der Atmosphäre filtern und nachhaltig speichern, um die globale Erwärmung einzudämmen. Aber wie soll das gehen? Und welchen Beitrag kann Karakun hierzu leisten?

Das Ziel des deutschen Startups carbonfuture GmbH ist die nachhaltige Beseitigung von CO2 aus der Erdatmosphäre durch Speicherung in sogenannten Kohlenstoffsenken. Hierfür plant das Unternehmen eine zentrale, vertrauenswürdige und zuverlässige, auf Sicherheit und Nachvollziehbarkeit fokussierte Plattform, die alle wichtigen Akteure zusammenbringt. Karakun hat als Entwicklungspartner für carbonfuture in diesem Projekt drei grosse Herausforderungen gelöst.

Challenge 1: „Hallo? Ist da jemand?“

Normalerweise starten wir ein Projekt aus der Nutzerperspektive und versuchen mehr über die Anwender, die Art und Weise der Interaktion und die grössten Herausforderungen zu erfahren. Da es sich jedoch um eine neuartige Plattform handelte, gab es keine Erfahrungswerte, keine Nutzer, die man interviewen konnte, und auch keine Konkurrenzplattform, die wir analysieren konnten. Gemeinsam mit dem Team von carbonfuture haben wir deshalb versucht, potentielle Benutzer zu charakterisieren. Anhand ihrer Annahmen und Recherchen konnten wir mehrere Personas identifizieren. Mit diesen Personas, den bestehenden Wireframes sowie einem gemeinsam erstellten Moodboard konnten wir mit der Definition und dem Design der Anwendung beginnen.

Challenge No.2: „Gib mir fünf! Natürlich auch für Mobilgeräte!”

Auf der carbonfuture Plattform kommen 5 Benutzergruppen mit unterschiedlichen Anforderungen zusammen:

Die Rollen in carbonfuture sind für Fachexperten ausgelegt. Der Balancer ist die einzige Rolle, die von jedem Nutzer verwendet werden kann. Dadurch ist diese jedoch ziemlich schwer zu greifen – zumal sowohl Personen wie auch Unternehmen diese Rolle annehmen können. Aber besonders dieser Typ Nutzer möchte keine datenüberladenen Tabellenansichten studieren müssen, sondern möchte eine leichtgewichtige Anwendung, die Spass macht und in einem angenehmen Design daherkommt. Um diese Herausforderung noch ein wenig zu erschweren, muss die komplette Anwendung natürlich mobile-optimiert sein, damit eine Nutzung jederzeit und überall möglich ist.

Challenge No. 3: „Todschick“

carbonfuture möchte das führende Unternehmen der Kohlenstoffsenkenindustrie werden. Deshalb muss das Erscheinungsbild sowohl vertrauenswürdig und zuverlässig, aber auch innovativ, jung und modern wirken.

Durch die grosszügige Nutzung von Weissraum, kontrastreichen Schriften und einer schwarzen Kopfleiste wirkt das Design sehr aufgeräumt. Die Tabellen erscheinen dank ausreichend Platz um die Inhaltselemente sehr leichtgewichtig – überflüssige Zeilen und Separatoren wurde entfernt. Alle diese Massnahmen verleihen der Applikationen ein seriöses und verlässliches Auftreten.

Um die Anwendung gleichzeitig auch noch jung, innovativ und frisch erscheinen zu lassen, haben wir einige Elemente spielerischer umgesetzt. Die Navigationselemente nutzen nun Grossbuchstaben, unterstrichen in einer der Primärfarben. Die “Balancer” Sicht unterscheidet sich von der der anderen Rollen durch die Verwendung von aussagekräftigen Fotografien der Portfolios. Zudem setzen wir auf Kacheln anstelle von Tabellen, um den Erwartungen und Erfahrungen dieser Rolle gerecht zu werden. Damit erreichen wir, dass sich der „Balancer“ mit der Applikation wohl fühlt, diese gerne nutzt und aktiv mit ihr interagiert. Das Zeitfenster für das Projekt war extrem klein.

In nur zwei Monaten hat ein agiles Team bestehend aus einem Entwickler, einem Designer und 3 Personen auf Kundenseite eine ansprechend gestaltete, intuitive Anwendung für fünf völlig unterschiedliche Benutzergruppen erstellt. Darauf können wir gemeinsam stolz sein – nicht nur aus Sicht der Nutzer von carbonfuture.earth, sondern vor allem aus Sicht unseres Planeten Erde.

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